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Ganztägig
"Romantik und Roulette" - Das Weltbad im 19. Jahrhundert Zu Beginn des 19. Jahrhunderts erlebt Baden-Baden innerhalb weniger Jahrzehnte einen beispielslosen Aufstieg vom romantisch verträumten Landstädtchen zum mondänen Weltbad. Adel und gehobenes Bürgertum, Künstler und Hasardeure, elegante Welt und Halbwelt aus aller Herren Länder begegnen sich hier. Die internationale Badegesellschaft vergnügt sich beim Spiel am Roulettetisch, bei Konzerten internationaler Stars, vielbeachteten Theateraufführungen, Bällen und den Pferderennen im nahegelegenen Iffezheim. Das gesellschaftliche Leben, die romantische Umgebung und nicht zuletzt das Spiel mit dem Glück sichern Baden-Baden den Rang als "Capitale d'été", als Sommerhauptstadt Europas.
Erfahren Sie mehrENSEMBLE. CENTRE POMPIDOU – FRIEDER BURDA Ensemble. Exponate aus Paris bilden gemeinsam mit der Sammlung Frieder Burda die herausragende Jubiläumsausstellung ENSEMBLE. CENTRE POMPIDOU 06. APRIL – 29. SEPTEMBER 2019 Ein Höhepunkt des Ausstellungsjahres 2019 ist sicherlich der Besuch der Sammlung des Centre Pompidou aus Paris im Museum Frieder Burda. Zum 15 jährigen Jubiläum des Museum Frieder Burda wird die Ausstellung ENSEMBLE. CENTRE POMPIDOU ein absoluter Publikumsmagnet werden. So viel ist sicher. Mit Werken großer Künstler, wie etwa Marc Chagall, wird die bedeutende Architektur Richard Meiers einen Rahmen geben, wie er schöner nicht sein könnte. Nicht umsonst spricht man beim Museum Frieder Burda auch vom „Juwel im Park“. Das moderne Gebäude an der berühmten Lichtentaler Allee in Baden-Baden fängt das natürliche Licht ein und spielt eindrucksvoll mit den Schatten ohne den Exponaten des ENSEMBLE. CENTRE POMPIDOU die Show zu stehlen. In den eigentlichen Ausstellungsräumen herrscht gleichmäßiges Licht. Zum 15-jährigen Bestehen des Museum Frieder Burda wird somit in der deutsch-französischen Freundschaft ein Meilenstein gesetzt mit einem Gastspiel von Meisterwerken aus einer der weltweit wichtigsten Kunstsammlungen. Im Zusammenspiel mit hochkarätigen Arbeiten aus der Sammlung Frieder Burda wird ein spannendes Kunst-Ensemble entstehen, das ENSEMBLE. CENTRE POMPIDOU. Es spannt den Bogen von der Klassischen Moderne bis zum Wiederaufblühen der deutschen Kunstszene ab Mitte der 1960-er Jahre.
Erfahren Sie mehrLaufend
"Spitzen und Tränen" Frida Kahlo Ausstellung in Baden-Baden Seit dem 26. Januar 2019 ist in Baden-Baden im Kunstmuseum Gehrke-Remund die neue Ausstellung "Spitzen und Tränen" der Frida Kahlo Replikate eröffnet. Dies ist die sechste Ausstellung, die das Kunstmsueum in den letzten 10 Jahren in Deutschland und in den USA präsentiert und kuratiert hat. Das Thema dieser Ausstellung konzentriert sich auf Fridas Liebe zu Schönheit, Eleganz und wie sie ihre ausgearbeiteten Kleider, Spitzen und den Schmuck dazu benutzte, ihren armen, schmerzhaften Körper zu bedecken. Die Ausstellung „Spitzen und Tränen" präsentiert auch erstmals zwei neue Bereiche: Der erste ist: "Love me a little, I adore you", der viele der Frida-Kahlo-Liebhaber im Laufe der Jahre und ihre Geschichten zeigt und der andere Bereich „Die Verlorenen“ befasst sich um die verlorenen oder zerstörten Gemälde der Künstlerin, von denen es nur eine schmale Fotodokumentation gibt, hauptsächlich in Schwarz-Weiß. Die Ausstellung zeigt über 260 Gemälde und Fotografien, Möbel, die Rekonstruktion Fridas Puppenhauses und ihr Bett wie Frida Kahlo es in ihrem Schlafzimmer im Blauen Haus hatte. Unter den Gemälde der Ausstellungen sind 126 meisterlich, handgemalte lizenzierte Repliken: ©Banco de México Diego Rivera & Frida Kahlo Museums Trust / VG Bild-Kunst, Bonn 2008. Diese neue Frida Kahlo Ausstellung läuft bis einschließlich 6. Januar 2010. Das Museum Gehrke-Remund liegt etwas außerhalb in der Nähe des Bahnhofs. Sie können gerne ein kostenfreies E-Bike bei uns reservieren oder den Bus 201 nehmen. http://www.kunstmuseum-gehrke-remund.org/ Eintritt: Standard 13 Euro Eintritt: ermäßigt für Schüler, Studenten, Senioren (65) 11 Euro für Gruppen ab 6 Teilnehmer, jeweils 11 Euro Kinder unter 12 Jahre - Eintritt frei (nur Barzahlung ist möglich) Im Eintrittspreis ist jeweils ein kostenfreies (leihweise) 70-seitiges Ausstellungsbegleitheft / Katalog enthalten (in deutsch, französisch, spanisch, englisch, verfügbar). Darin wird jedes Gemälde, jede Fotografie, Kleid oder Schmuckstück im Kontext vom Leben, Leid und Leidenschaft von Frida Kahlo, ihrer Familie, ihrer Freunde und Liebhaber beschrieben - manches Geheimnis wird gelüftet.
Erfahren Sie mehrPsyche als Schauplatz des Politischen In einem bisher unbekannten Maß rücken gesellschaftliche und politische Prozesse heute bis in die intimsten Sphären des Menschen vor. Neue Kommunikations-strukturen bringen Nachrichten und Bilder zu jeder Zeit und unmittelbar in unsere Innenwelten. So wird – und das ist die These der Ausstellung – die Psyche mehr und mehr zum Schauplatz des Politischen. In einer globalisierten Welt ist dieses Phänomen nicht nur in der westlichen Hemisphäre zu beobachten, ganz im Gegenteil: es wirkt universell. Doch so nah die Welt auch zusammenrückt – innere Landschaften, mentale Bilder und die Reaktion auf das Äußere sind kulturell und sozial geprägt. Die Ausstellung der Staatlichen Kunsthalle Baden-Baden untersucht eben solche Prägungen und stellt die Frage, wie diese weltweit unterschiedlichen Erfahrungen mittels Kunst sichtbar gemacht werden können. Sie präsentiert zehn internationale künstlerische Positionen, die sich mit der Innenwahrnehmung und ihrer Transformation ins Äußere beschäftigen. Vor dem Hintergrund ihrer Lebenserfahrungen in den unterschiedlichsten Regionen der Welt, wie der US-amerikanischen Westküste, China, Europa oder Nordafrika zeugen sie zugleich von einem globalen Interesse für das Thema, wie auch von sehr heterogenen Erfahrungshorizonten. Beispielhaft dafür steht die Arbeit „Reason´s Oxymorons“ des französisch-algerischen Künstlers Kader Attia (1970), die den Blick auf kollektive Innenwelten richtet. In Interviews mit europäischen und afrikanischen Therapeuten, Historikern, Imamen, Priestern, Psychologen und Ethnologen stellt Attia die Ausformung von und die Behandlung der Psyche als gelerntes, kulturell geprägtes Wissen heraus. Somit negiert der Künstler die Annahme, dass eine in allen Kulturen universell vorhandene mentale Grundstruktur existiere und entlarvt die Psychoanalyse nach Sigmund Freud als westliche Konstruktion. Psyche als Schauplatz des Politischen versammelt Werke von: Kader Attia, Heidi Bucher, Omer Fast, Dan Finsel, Samara Golden, Liz Magic Laser, Jim Shaw, Wang Tuo, Jorinde Voigt, Chen Zhe Mit Werken aus der Sammlung Prinzhorn, von: Ludwig Berthold,Else Blankenhorn, Minna Köchler, Wilhelm Werner, Hyacinth Freiherr von Wieser Psyche als Schauplatz des Politischen folgt der Reihe von Ausstellungen, wie Bilderbedarf. Braucht Gesellschaft Kunst? (2012) oder Macht der Machtlosen (2013), die die facettenreiche Bedeutung von Kunst für einen globalisierten gesellschaftlichen Diskurs im 21. Jahrhundert zum Thema haben. Führungen: freitags und sonntags um 14 Uhr Montags geschlossen
Erfahren Sie mehrSCHEIN ODER SEIN. DER BÜRGER AUF DER BÜHNE DES 19. JAHRHUNDERTS Freuen Sie sich auf die Jubiläumsausstellung im LA8 - Museum für Kunst und Technik des 19. Jahrhunderts Vom 30. März bis 8. September 2019 Ab dem 30. März zeigt das Museum für Kunst und Technik des 19. Jahrhunderts zum 10-jährigen Bestehen die Jubiläums-Ausstellung „SCHEIN ODER SEIN. Der Bürger auf der Bühne des 19. Jahrhunderts". Im Verlauf des 19. Jahrhunderts wurden die Hoftheater nach und nach durch Stadttheater ersetzt. Die Bühnenstücke handelten nun auch vom Alltag, von der Gegenwart, von normalen Bürgern. Dem Aufstieg des bürgerlichen Theaters stand die zunehmende Theatralisierung des bürgerlichen Alltags gegenüber. Aus dem festen Gefüge der alten Ständeordnung entlassen, war der Bürger nun darauf verwiesen, zum Darsteller seiner selbst zu werden. Seine innovativen Leistungen in Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft musste der Bürger nicht nur erbringen. Sie mussten in Konkurrenz zu vielen anderen, ebenfalls fleißigen Individuen gebührend in Szene gesetzt werden. Die Theatralisierung des bürgerlichen Lebens verwandelte viele Alltagsräume in Bühnen. Die gute Stube wurde zum Salon, in dem Gäste und Gastgeber ihre Auftritte inszenierten, umgeben von Möbeln, die ihren Gebrauchszweck als aufwändige Miniarchitekturen performativ überhöhten. Im damals neuen fotografischen Atelier trat die ganze Familie im Sonntagsstaat vor dem Maschinenauge der Kamera auf. Malerei und Karikatur zeigten die Spannung von alltäglicher Realität und dramatischer Fiktion, wirkmächtig in den Gemälden von Carl Gehrts (1853-1898), spöttisch in den Theater-Lithografien von Honoré Daumier (1808-1879). Die Ausstellung thematisiert die Kunst und Technik des eindrucksvollen Auftritts im 19. Jahrhunderts. Zu sehen sind historische Bühnenentwürfe und –requisiten, architektonische Modelle exemplarischer Theaterbauten, künstlerische und alltagspraktische Produkte der neuen Kulturtechnik des Performativen sowie zeittypische Atelierfotografien, auf denen manchmal nicht zu unterscheiden ist, ob sich ein Schauspieler in seiner Bühnenrolle oder ein Bürger in seiner Alltagsrolle für die Kamera inszenierte. Die Besucher gehen durch einen Ausstellungsrundgang, der sie vor, auf und hinter die Bühne führt. Zu sehen sind historische Bühnenbilder aus Zuschauersicht. Dann wieder gelangen die Besucher auf eine Bühne, als seien sie selbst die Schauspieler. Oder sie finden sich hinter den Kulissen wieder, wo Geräuschmaschinen und verborgene Spezialeffekte auf ihren dramatischen Einsatz lauern. Die fließenden Übergänge von Zuschauer- und Bühnenraum, von alltäglichem Sein und theatralischem Schein, machen einen historischen Vorgang für die Museumsbesucher räumlich erlebbar. Das Performative sprang im frühen 19. Jahrhundert von der Bühne auf den Alltag über. Damals begann, was viele Alltags- und Berufsfelder bis heute prägt: Du musst es nicht nur gut machen. Es muss den anderen auch auffallen. Der leistungsstarke Performer in der Firma, der Selfie-Poser von heute – sie nehmen ihren Anfang im historischen Übergang vom Hof- zum Stadttheater, der zugleich die Selbstinszenierung zum festen Bestandteil bürgerlichen Lebens machte. Die Ausstellung entstand in enger Zusammenarbeit mit der Kuratorin Dr. Irene Haberland, Bonn, und ist eine Kooperation mit dem Theater Baden-Baden. Montags geschlossen
Erfahren Sie mehrLandpartien Nordschwarzwald – 4 Ausstellungen in 4 Stadtmuseen Wissen Sie eigentlich, wie schön der Nordschwarzwald ist? Das Weltbad Baden-Baden, das geschichtsträchtige Rastatt mit dem wildromantischen Murgtal, das beschauliche Ettlingen als Ausgangspunkt für das Albtal und Durlach mit seinem Turmberg locken seit Beginn des 19. Jahrhunderts Reisende und Ausflügler in unsere Gegend. Nicht nur die Sehenswürdigkeiten, auch die reizvolle Umgebung trägt zur Attraktivität der Region bei. Stadtmuseum Baden-Baden "Baden-Baden – Reise ins Weltbad" 18. Mai bis 10. November 2019 Verfallene Burgen, einsame Waldtäler, Wasserfälle und ein malerisch inmitten dieser Landschaft gelegenes Städtchen bedienen die Sehnsüchte der Menschen zur Zeit der Romantik. Im frühen 19. Jahrhundert wird die traditionsreiche Bäderstadt Baden-Baden als Reiseziel neu entdeckt. Adel und Bürgertum, Regenten und Politiker, Künstler und Lebenskünstler – für sie alle ist der Besuch Baden-Badens ein Muss. Schnell entwickelt sich der Ort zum mondänen Weltbad mit einer touristischen Infrastruktur, die mancher Großstadt zur Ehre gereichen würde. Neben Bädern, Glücksspiel und kulturellen Angeboten locken Spaziergänge und Wanderungen in der Natur, Kutschfahrten und Sport im Freien. Am Ende bleiben vom Urlaubsaufenthalt Eindrücke, Erinnerungen und die Souvenirs, die man auf der Kurpromenade in großer Vielfalt erwerben kann.
Erfahren Sie mehr17:00
Fazil Say & Marianne Crebassa Mozart heute - Fazil Say und Freunde spielen Musik von Mozart und Schumann und Say Der türkische Pianist und Komponist Fazil Say schreibt und spielt engagierte Musik – wenn er nicht gerade bei Mozart Ruhe findet. Das heutige Konzert spannt Says musikalische Bandbreite auf. Ihm zur Seite stehen das Minetti Quartett sowie Marianne Crebassa, die bedeutendste unter den französischen Mezzosopranistinnen. Aufführungsende ca.: 19:00 Uhr Förderpate: Ernst-Moritz Lipp und Angelika Lipp-Krüll Programm Fazil Say Klaviersonate „Gezi Park 2“ op. 52 Claude Debussy 3 Chansons de Bilitis Robert Schumann Klavierquintett Es-Dur op. 44 (30‘) *** Wolfgang Amadeus Mozart Konzertarie „Ch’io mi scordi di te?“ in der Bearbeitung von Fazil Say für Streichquartett und Klavier Klavierquintett „Yürüyen Köşk. Hommage à Atatürk“ op. 72b Fazil Say „Gezi Park 3“ für Mezzo, Streichquartett und Klavier Künstler Marianne Crebassa Mezzosopran Fazil Say Klavier und Leitung Minetti Quartett Einführungsvortrag Um 15:40 Uhr findet auf der Ebene 3 ein Einführungsvortrag mit Musikbeispielen statt. Der Vortrag dauert etwa 20 Minuten und wird um 16:10 Uhr wiederholt. Gegen eine Gebühr von € 5 haben Sie beim telefonischen Kartenkauf die Möglichkeit, einen Sitzplatz im Einführungsraum zu reservieren. Nicht in Anspruch genommene Reservierungen verfallen mit Vortragsbeginn.
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